Nov 172012
 

Hangzhou / China ist beruehmt fuer seinen See. Die Chinesen nennen die Stadt gern den „Himmel auf Erden“. Ich war eingeladen auf der Jahreskonferenz des Academic Committee of Foreign Studies in Urban Planning (ACoFSUP – wunderbare Abkürzung!) einen Vortrag zu geben.

Stadt-Träume – Modell der Stadt Hangzhou – so wie die Burschen sich die glorreiche Zukunft vorstellen:

… und so, wie es tatsaechlich gebaut ist – unglaublich gross und nur zum Angucken geeignet. In dies grosse Rondell da hinten am Horizont soll dann irgendwann die Stadtregierung und das Buergerbureau einziehen. Ich vergewisserte mich, die Stadt hat nur 8 Mio Einwohner – das ist zwar viel fuer deutsche Verhältnisse, in China aber kaum der Rede wert. Das neue Verwaltungszentrum jedenfalls sieht so aus, als ob sich alle 8 Mio dort bei Regen unterstellen könnten – derzeit steht es leer. So wie fast das gesamte Areal. In der goldenen Kugel ist angeblich ein gut bestetzes Hotel drin – wir wurden mit Elektrogolfautos durch das Gebiet gefahren:

Kaiserkanal – so um die 2000 Jahre alt:

Hier 3 Kollegen v.l.n.r:

Prof. Chris Webster, neuer Dekan an der Hong-Kong University, Faculty of Architecture
Prof. Eric Heikkila, University of South California
Prof. John Friedman, University of British Coumbia

Nov 172012
 

Schwäbischer Himmel zum Abend: Linsen, Spätzle, Maultasche, Schnupfnudel, Dazu Bier von Isnyier Brauerei:

Mit darauffolgendem Fruehstueck am naechsten fruehen Morgen, nur fuer den Fall, dass das Abendessen zu wenig war. Als ich mich da grad zum Kaffee hinsetzte, sah ich den Wirt draussen ueber die Strasse wieseln, um mir beim Baecker morgens um 1/2 Sieben frische Wecken zu holen:

Nov 172012
 

Seit einem Monat war ich kaum noch in meiner Wohnung:

Chongqing-Hong-Kong-Muenchen-Isny-Kleinwalsertal(!)-Braunschweig-Stuttgart-Muenchen-Sonthofen-Hangzhou-Duisburg-Essen-Koeln (Karneval!!)-Muenchen – Morgen geht’s nach Konstanz.

Um das Leben einfacher zu gestalten- und nicht dauernd in Schwierigkeiten zu kommen, wenn ich gefragt werde, wo ich denn nun endlich mal Zuhause bin, hab ich mir eine Ukulele angeschafft. Die kann ich mitnehmen: Zuhause ist da, wo die Ukulele ist.

 

Okt 092012
 

Grade zurueck aus China, da naehert sich die naechste Reise ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten – diesmal bin ich eingeladen nach Hangzhou auf der Jahreskonferenz des „Academic Committee of Foreign Studies in Urban Planning – ACoFSUP“ einen Vortrag ueber Urban Planning and Quality of Life zu halten:

Okt 062012
 

Mittlerweile bin ich in Hong Kong angekommen – und hab mich nach dem Monat in Chongqing erstmal auf einer kleinen Insel vor Downtown Hong Kong einquartiert. Hier gibt es keine Autos und demzufolge weniger Huperei als in Chongqing. Luft ist gut, Klima ist sehr gut, Ausblick angemessen und des Nachts wiegt mich die sanfte Brandung in den Schlaf.