Die Farben und das Getümmel dieser Szene liessen sich so gar nicht leicht darstellen – um das Treiben so zu zeigen, wie ich es gesehen habe, musste ich kräftig an den Reglern meiner Bildbearbeitungssoftware drehen. Die Stimmung in China ist of gleichzeitig sehr unwirklich und ganz normal. Überall hat’s Menschen, die ganz normale Dinge tun, so wie essen und trinken, aber gleichzeitig erscheinen die Schauplätze unwirklich. Vor Allem, wenn ich so zum Vergleich aus meiner Bleibe in München auf die brave Dreimühlenstrasse gucke.
Schon das Wort Ärmelschoner sieht sehr ungewohnt aus. Dennoch ist es im Deutschen Sprachgebrauch immer noch ein gängiger Begriff, jedenfalls für mich, aber ich bin ja auch einer, für den „Potzblitz“ zum aktiven Wortschatz gehört. Aber wo zum Teufel gibt’s die Dinger in Deutschland zu kaufen? Ich glaube, gar nicht.
In China ist der Ärmelschoner in vielen Bereichen des täglichen Lebens nicht wegzudenken. Und an fast jeder Strassenecke erhältlich. In vielen verschiedenen Designs, aus 100% Baumwolle:
Ich nehme Bestellungen entgegen.
Nun nimmt sich auch die Tagesschau dem Thema Luft in Peking an. Alarmstufe Orange, oder wie die Dame von Greenpeace China sagt: Notfall. Im Link der Tagesschau steht auch, warum der Wert der in der US-Botschaft gemessenen Schmutzpartikel auf 700 steigen konnte: Die Skala, die frueher bei 500 endete, musste nach Oben erweitert werden.